28.06.2021
Eindrucksvoll zurückgemeldet

GIESSEN (cz), Mit einer Aufführung von „Peter und der Wolf“ von Sergej Ptokofjew hat sich die kommunale Musikschule eindrucksvoll im Gießener Kulturleben zurückgemeldet. Gefeiert werden konnte das aber aus gleich vier Gründen; Denn es handelte sich nicht nur um das erste Live-Konzert seit vielen Wochen, sondern die Musikschule begeht 2021 auch ihr 30-jähriges Bestehen und hatte bisher kaum Gelegenheit, dies gebührend zu würdigen. Darüber hinaus übernahm der neue Fachbereichsleiter „Tasteninstrumente“, Allan Duarte Manhas, erstmals die Leitung eines Konzertes. Und schließlich kam auch noch Sergej Prokofjew vor 130 Jahren zur Welt. Viele erfreuliche Umstände, auf die Schulleiterin Katja Marauhn mit großer Erleichterung hinwies.
„Peter und der Wolf“ ist eigentlich für ein großes Orchester geschrieben, zu hören war das Stück nun in einer einfallsreich zusammengestellten Klaviervariation. Je nach Können der 27 jungen Pianisten war eine dem spielerischen Niveau angepasste Bearbeitung ausgesucht worden. Alles war geschickt miteinander verflochten, sodass sich daraus ein sehr einheitliches Gesamtbild ergab. Jeder meisterte seinen Part mit Bravour.
Getragen wird „Peter und der Wolf“ durch einen Erzähler: Diese Rolle fiel den Geschwistern Karolina und Jaroslaw Zinn zu, die die kleine Geschichte von der Überlistung des Wolfs liebevoll vortrugen. In Abschnitte gegliedert, erhielten älle Protagonisten den nötigen Raum, um sichans Klavier zu setzen und zu musizieren. Dank der umsichtigen Gruppeneinteilung gingen Wechsel ohne Hektik und ohne kennbare Nervosität über die Bühne. Die Zuschauerinnen und Zuschauer konnten sich ganz entspannt dem abwechslungsreichen Spiel widmen. Abgerundet wurde die Vorstellung mit passenden Illustrationen von Frans Haacken, die im Hintergrund zu sehen waren. Fazit: ein rundum gelungener Auftakt für die Musikschule.
Die nächste Jubiläumsveranstaltung wird ein Konzert des Streichorchesters am Sonntag, 4. Juli, sein. Beginn ist um 16 Uhr, im Hermann-Levi-Saal des Rathauses. Da die Platzzahl begrenzt ist, wird um Voranmeldung bei der Musikschule gebeten: telefonisch unter 0641/51111 oder per E-Mail an info@musikschuie-giessen.de.
„Peter und der Wolf“ ist eigentlich für ein großes Orchester geschrieben, zu hören war das Stück nun in einer einfallsreich zusammengestellten Klaviervariation. Je nach Können der 27 jungen Pianisten war eine dem spielerischen Niveau angepasste Bearbeitung ausgesucht worden. Alles war geschickt miteinander verflochten, sodass sich daraus ein sehr einheitliches Gesamtbild ergab. Jeder meisterte seinen Part mit Bravour.
Getragen wird „Peter und der Wolf“ durch einen Erzähler: Diese Rolle fiel den Geschwistern Karolina und Jaroslaw Zinn zu, die die kleine Geschichte von der Überlistung des Wolfs liebevoll vortrugen. In Abschnitte gegliedert, erhielten älle Protagonisten den nötigen Raum, um sichans Klavier zu setzen und zu musizieren. Dank der umsichtigen Gruppeneinteilung gingen Wechsel ohne Hektik und ohne kennbare Nervosität über die Bühne. Die Zuschauerinnen und Zuschauer konnten sich ganz entspannt dem abwechslungsreichen Spiel widmen. Abgerundet wurde die Vorstellung mit passenden Illustrationen von Frans Haacken, die im Hintergrund zu sehen waren. Fazit: ein rundum gelungener Auftakt für die Musikschule.
Die nächste Jubiläumsveranstaltung wird ein Konzert des Streichorchesters am Sonntag, 4. Juli, sein. Beginn ist um 16 Uhr, im Hermann-Levi-Saal des Rathauses. Da die Platzzahl begrenzt ist, wird um Voranmeldung bei der Musikschule gebeten: telefonisch unter 0641/51111 oder per E-Mail an info@musikschuie-giessen.de.