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Gabriela Tasnadi

Gesang


Als Musikerin
Aus Rumänien stammend,  erhielt ich meine sängerische und darstellerische Ausbildung in Clausenburg (bei Prof. Vasile Boldor),  Dresden (bei Doz. Helga Köhler-Wellner), in Budapest (bei Julia Hamari) und in Mailand (bei Manfredo Argenti). Bereits mit 6 Jahren sang ich zum ersten mal in einer Fernsehsendung. Und mit 17 debütierte ich als Bastien in Mozart’s Bastien und Bastienne“. Mit 19 Jahren führte mich das erste Engagement zum Opernhaus nach Görlitz. Es folgten: rumänische Staatsoper Clausenburg, Staatsoper Dresden, Komische Oper Berlin, Dessau, Regensburg, Frankfurt am Main. 

  • Kammermusik Konzerte mit dem Frankfurter Ensemble „Carillon“ führten mich nach Frankreich, Italien und Rumänien.
  • Kammermusikprojekte mit dem Ensemble „Studio Konzertante“ Gießen.
  • Gründungsmitglied des Ensembles „Corazón de Irma“.
  • Oper- Operetten- Musical- Galas gehören genauso wie Liederabende zu meiner regen Tätigkeit.

Bin ordentliches Mitglied im Bundesverband Deutscher Gesangspädagogen.


Als Pädagogin
DIE  KUNST  BEGINNT  ERST, WO DIE  TECHNIK  ENDET 
Meine Aufgaben sind:

  • Atemtechnik | Stütze

Wer ganz intensiv am Atem arbeitet, wird schnell merken, wie stark der Atem in die Dimension des Denkens, Fühlens, Empfindens und schließlich der Intuition hineinreicht, in die 4 Funktionen der Weltbegegnung: „Die Empfindung sagt mir, dass da etwas ist; das Gefühl sagt mir, ob es mir gefällt oder nicht; das Denken sagt mir, was es ist; die Intuition sagt mir, woher es kommt und wohin es geht.“ Der Mensch erhält die Möglichkeit, atmend den Leib als Tempel des innewohnenden Selbst wahrzunehmen.
Die Einatmung bringt uns Anregungen aus der Umwelt. Wir nehmen die Welt – das Du – auf, lassen uns aufladen. Mit der Einatmung kann ich in den sich weitenden Körperräumen die Bildung von Kräften spüren.
Bei der Ausatmung schwingt alles Gedehnte wieder in die Ausgangslage zurück. Die Ausatmung ist die Entladung in Form von Sprechen, Schreien, Singen oder Lachen. Ausatmen bedeutet aber auch ein Hergeben, ein Freiwerden von Kräften, mit ihnen ich in der Welt formen, gestalten und wirken kann.
Atem bedeutet Leben!

  • Stimmbildung | Sprecherziehung | Stimmführung | Repertoire einarbeiten| Darstellerischer Unterricht

Individuell angepasste Übungen um die Register anzugleichen (den Übergang von der Brust- in die Kopfstimme). Den Ambitus erweitern. Die Tonerzeugung, den Fokus, den Klang und die Resonanzräume gezielt spüren und bewusst einsetzen.
Ich unterrichte in den Fächern: Oper | Operette | Oratorium | Lied | Musical | Chor |Rock-Pop

Meine 10 „Gebote“:

  • das  Singen | Spielen leichter zu machen
  • die eigene Stimme und ihre Fähigkeiten näher und besser kennen zu lernen
  • die Stimme und den Körper bewusst einzusetzen
  • das ganze Atmungsorgan zu kräftigen
  • das musikalische und darstellerische Bewusstsein zu steigern
  • die Konzentration zu fördern
  • das „angstfreie“ Singen zu trainieren
  • die Aussprache zu verbessern
  • Begabungen rechtzeitig  zu erkennen und zu  fördern
  • und nicht zuletzt auf den Berufsweg  vorzubereiten: die Aufnahmeprüfung an einer Hochschule 

Über mich…
Seit 1992 widme ich mich mit beachtlichem Erfolg auch der Förderung begabter Sänger/innen. Mit der regelmäßigen Teilnahme an Wettbewerben wie „Jugend Musiziert“, aber auch durch Inszenierungen wie Mozarts „Bastien und Bastienne“, Johann Strauß „Die Fledermaus“, Wolfgang Königs „MOtZ und ARTi“ oder Franz Lehárs „Die lustige Witwe“ erweitere ich das umfangreiche Gebiet des Gesangsunterrichts mit der szenischen Darstellung um außergewöhnliche, wertvolle Aufgaben.
Musik ist für mich nichts anderes als der Weg zur Freiheit,  wie jede Kunst. Einfach, spontan, natürlich, frei sein, um die Einmaligkeit und Unwiederholbarkeit der Musik erleben zu können! Darauf zielt das alles ab: Probieren, Unterrichten, Musizieren! Einfach gute Musik zu machen.